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tiistai 3. toukokuuta 2016

Schöne Grüße aus London!

Da wir nicht mehr in Deutschland wohnen, habe ich gedacht, dass ich auch auf Deutsch oder Englisch schreiben sollte, so dass alle unsere Freunde über uns und unseren Knirps lesen können.

Also, hier kommt das Erste deutsche Posting! Was haben wir hier schon erleben? Ganz viel, aber manchmal fühle ich, wir haben gar nichts gemacht: Wir sitzen nur zuhause, kochen, machen unsere Einkaufsrunde und spielen. Eigene Alltagsroutine sind immer schwer von außerhalb zu gucken, und auch wenn mann es probiert, sieht man keine wunderbaren Sachen, nur einen langweiligen Alltag.

Ein paar von Bilder von unserem Ausflug nach New Forest, ein Nationalpark...

Zuerst haben wir natürlich nach Tagespflege für den Knirps gesucht. Hier gibt's mehr zu bedenken als nur die Entscheidung zwischen Tagesmutter und Kita, weil mann bezahlt Tagesbetreuung selbst, und deshalb muss man nicht begnügen mit was gibt's, sondern man hat mehr Möglichkeiten. Ein paar Sachen kann der Kleine schon auf Englisch sagen, aber was uns am meisten freut, ist das er sich wohlfühlt mit seiner Spielkollegin und das es ihm Spaß macht. Und wenn es ums Sprachen lernen geht, hilft mann sich gegenseitig aus. Eines Tages hörte ich dieses Gesprich, es ging darum, die Treppe runter zu gehen und das Kuscheltuch zu finden:

Let's go down!                             
Tuch! 
Yes, Tuch, guck mal, Tuch! 

... wo ganz viel Ponys sind und die alle frei schlendern...

In einer Großstadt hat man viel mehr zu tun als irgendwo anders. Seit wir hier wohnen, haben wir eine Vorlesung über Mehrsprachigkeit gehört, und gleich danach unsere Sprachstrategie ein bißschen ausgefeilt. Als Ergebnis spricht der Knirps jetzt mehr Finnisch mit mir und Deutsch wie bisher. Ich hätte das nicht geahnt, dass wir nach England umziehen müssen, bevor er einsprachig Finnisch mit mir spricht, aber so sieht's aus! Ich freue mich natürlich darüber, und dass freut mich auch, wie viele neue Sachen er jeden Tag lernt.

Vor allem fuehlen wir momentant, dass das Leben weitergeht auch nach einer so großen Veränderung. Alltags Routine muss man vielleicht ein bißchen suchen und verändern so dass man alles findet was man braucht, und dass muss man akzeptieren, dass man nicht alles genau so machen kann, wie man es früher gemacht hat, die Engländer sind keine Deutschen, die müssen sich nicht verändern nur weil wir hier sind, und das ist gut so. (damit meine ich Baukultur, Vehrkehr und Öffies, Brot, also, alles keine große Sachen...)


... und beim Autofahren muss man aufpassen!








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